Laserbehandlungen sind eine ideale Möglichkeit zur dauerhaften Haarentfernung. Sie sind auch für sensible Haut geeignet, sollten jedoch immer professionell durchgeführt werden. Wir vom Fachzentrum für Ästhetik in Berlin-Köpenick setzen ausschließlich Geräte moderner Technik ein. Diese Form der Haarentfernung ist, korrekt durchgeführt, sicher und sanft – insbesondere dank präziser Einstellung der Wellenlänge und individuell angepasster Energieabgabe. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen, wie verbrannte Haut nach Laserbehandlungen. Erfahren Sie hier, was Sie in diesem Fall tun können und wie sich Verbrennungen und andere Komplikationen durch Laserstrahlung vorbeugen lassen.

Verbrennung nach einer Laser-Haarentfernung – so entsteht sie

Wird die Laserbehandlung bei Ihnen professionell durchgeführt, erhalten Sie bereits vorher eine umfassende Beratung über die Vorteile und möglichen Risiken des Eingriffs. Sie sollten vor Ort jederzeit alle Fragen rund um die Behandlung sowie die eingesetzten Geräte stellen können und kompetente Antworten erhalten.

Die Sorge vor verbrannter Haut nach einer Laserbehandlung ist oft unbegründet, wenn Sie sich in erfahrene Hände begeben. Die folgende Übersicht macht deutlich, dass in erster Linie fehlende Kompetenz und falsche Anwendungen der Geräte Auslöser für verbrannte Haut durch Laserstrahlung sein können:

  • Die Behandlung wird von Laien durchgeführt, die nicht über eine ausreichende Ausbildung verfügen.
  • Das genutzte Gerät hat keine korrekte Kalibrierung, wurde nicht regelmäßig kontrolliert und gewartet.
  • Es handelt sich um ein Gerät, dessen Technik veraltet ist.
  • Das verwendete Gel, das Gerät sowie Ihre Haut und Ihre Haare harmonieren nicht miteinander, was zu unerwünschten Reaktionen auf der Haut führt.

Wir vom Fachzentrum für Ästhetik in Berlin-Köpenick legen großen Wert darauf, dass Sie von Beginn an umfassend informiert sind – auch über Risiken sowie deren Prävention. Für die Durchführung der Laserbehandlung zur dauerhaften Haarentfernung setzen wir auf modernste Technik. Damit ist das Risiko für eine Verbrennung durch Laserstrahlung deutlich reduziert.

Was Sie tun können, um Laser-Verbrennungen zu vermeiden

Wir vom Fachzentrum für Ästhetik klären Sie vor der Behandlung umfassend darüber auf, wie Sie sich auf den Eingriff vorbereiten. Es ist wichtig, dass Sie sich an diese Vorgaben halten, um Ihre Haut nicht unnötig zu reizen oder eine Schädigung des Gewebes zu riskieren.

Setzen Sie Ihre Haut vor der Behandlung keiner direkten Sonneneinstrahlung aus. Optimal ist es, wenn Sie wenigstens zwei Wochen vorher darauf verzichten. Nach der Behandlung ist Ihre Haut der Sonne gegenüber ebenfalls sehr empfindlich. Gönnen Sie ihr noch mehr Ruhe vor der UV-Strahlung und schützen Sie Ihre Haut weitere vier Wochen durch Sonnencreme und Kleidung.

Verzichten Sie vor der Behandlung auf den Einsatz von Peelings oder hautreizenden Methoden der Haarentfernung, wie Epilation, Sugaring oder Waxing. Diese reizen das Gewebe unnötig und können die Haut sensibilisieren – ein Risiko, das Sie für den Eingriff vermeiden sollten.

Wichtig: Beantworten Sie Fragen in der Beratung und Aufklärung immer korrekt. Dazu gehören Fragen zu Ihrer Hautempfindlichkeit, Ihren Routinen bei der Haarentfernung, der Einnahme von Medikamenten oder Vorerkrankungen der Haut. Sollten Sie nach einer zurückliegenden IPL-Behandlung oder Laserbehandlung schon einmal Verbrennungen gehabt haben, geben Sie dies unbedingt an.

Verbrennung oder normale Hautreaktion – wo sind die Unterschiede?

Jede Haut reagiert auf Laser- und IPL-Behandlungen anders. Auch dann, wenn alle Einstellungen, Vorbereitungen und Durchführungen korrekt erfolgt sind, bleibt ein Risiko für Rötungen, Hyperpigmentierung oder Reizungen. Eine leichte Reizung oder eine Rötung sind normale Reaktionen Ihrer Haut, die zum Heilungsprozess gehören.

Möglicherweise ist Ihre Haut nach der Behandlung auch berührungsempfindlich. Haben Sie jedoch verbrannte Haut nach der Laserbehandlung, zeigt sich dies durch eine starke Rötung, die Ausbildung von Blasen sowie dauerhafte Schmerzen an den betroffenen Stellen. In schweren Fällen kann es auch zu bleibenden Narben oder dauerhaften Hautveränderungen kommen.

So sollten Sie bei Laser-Verbrennungen vorgehen

Stellen Sie fest, dass Ihre Haut stark gerötet oder geschwollen ist, schmerzt und sich Blasen bilden, sollten Sie Maßnahmen zur ersten Hilfe ergreifen:

  1. Kühlung mit Kompressen
    Greifen Sie zu Kompressen für die Kühlung des betroffenen Hautareals. Achten Sie darauf, niemals direkt Eis auf die Haut zu legen. Verwenden Sie als Kompresse ein sauberes Handtuch und feuchten Sie es mit kaltem Wasser an.
  2. Reibungen und Reizungen vermeiden
    Achten Sie darauf, dass es an den betroffenen Stellen nicht zu Reibungen oder Reizungen kommt. Die Blasenbildung sollte nicht mechanisch gestört werden. Blasen dürfen nicht aufgestochen werden, um keine Infektionen oder eine tiefere Gewebeschädigung zu riskieren.
  3. Verzicht auf Duftstoffe und Produkte mit reizenden Inhaltsstoffen
    Zur Pflege und Unterstützung der Heilung ist es wichtig, irritierende Stoffe zu vermeiden. Behandeln Sie Ihre Haut stattdessen mit kolloidalem Silber. Besonders einfach ist die Anwendung von Silberspray. Beim Auftragen auf die Haut kann es desinfizierend, antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Wir im Fachzentrum für Ästhetik in Berlin-Köpenick beraten Sie gern zur korrekten Anwendung des Sprays. Auch eine beruhigende Salbe mit entzündungshemmender Wirkung kann ergänzend helfen.
  4. Kratzen Sie nicht an den betroffenen Stellen
    Auch wenn es verlockend ist, an Stellen mit Laser-Verbrennungen zu kratzen, wenn diese langsam heilen oder die Blasen zu öffnen, sollten Sie beides unbedingt vermeiden. Neben einem erhöhten Infektionsrisiko kann dies auch zu unschöner Narbenbildung führen.

Wann Sie sich in ärztliche Behandlung begeben sollten

Die Tipps rund um die erste Hilfe bei Verbrennungen sollten innerhalb kurzer Zeit zur Linderung von Schmerzen und Rötungen führen. Stellen Sie eine oder mehrere der folgenden Veränderungen fest, gehen Sie unbedingt zur dermatologischen Behandlung:

  1. Ihre Schmerzen lassen auch mit den genannten Tipps nicht nach.
  2. Es bilden sich zunehmend größere Blasen.
  3. Die betroffenen Stellen sind geschwollen, stark gerötet und fühlen sich heiß an.
  4. Es bildet sich Eiter auf der Oberfläche.

Auch bei Fieber, Unwohlsein oder systemischen Wirkungen wie Kreislaufproblemen ist die ärztliche Konsultation unbedingt notwendig.

Wann heilt eine Verbrennung nach der Laser-Haarentfernung ab?

Eine genaue Angabe zur Heilungsdauer von Verbrennungen nach der Laserbehandlung ist nicht möglich. Jede Haut reagiert anders. Zudem wird der Heilungsprozess durch verschiedene Faktoren beeinflusst – darunter Ihr Hauttyp, die Schwere der Verbrennung, die Tiefe der Gewebeschädigung und der betroffene Bereich.

Sie können durch eine schnelle Reaktion innerhalb der ersten 48 Stunden die Entzündung jedoch bereits lindern. Setzen Sie dafür unsere Tipps zur Kühlung und Pflege um. Achten Sie darauf, dass Ihre Haut für die nächsten Wochen ausreichend Feuchtigkeit und Flüssigkeit bekommt. Das heißt: Trinken Sie viel Wasser und pflegen Sie die Haut mit feuchtigkeitsreichen Produkten. Verzichten Sie auf direkte Sonneneinstrahlung auf den verbrannten Bereichen, um die Gefahr von Hyperpigmentierung oder weiteren Hautveränderungen zu minimieren.

Berücksichtigen Sie die Tipps zur Pflege und Behandlung der Haut, liegt der Heilungsprozess bei durchschnittlich zwei bis drei Wochen.

Fazit: Verbrannte Haut nach der Laserbehandlung ist eine seltene Nebenwirkung

Die Laser- und IPL-Technik ist eine effektive und moderne Methode für dauerhafte Haarentfernung. Bei einer professionellen Anwendung sowie der richtigen Vorbereitung und Pflege nach dem Eingriff ist das Risiko für Verbrennungen der Haut und Narben gering. Kommt es dennoch dazu, unterstützen Sie Ihre Haut bei der Heilung durch Kühlung, Feuchtigkeit, beruhigende Salben und den Einsatz von kolloidalem Silber. Sprechen Sie uns auch gern jederzeit an, wenn Sie nach einer Behandlung im Fachzentrum für Ästhetik in Berlin-Köpenick unsicher sind, wie Sie Ihre Haut richtig pflegen – wir sind für Sie da.

Wichtige Fragen beantwortet rund um Verbrennung nach der Laser Haarentfernung

Was tun bei Verbrennung nach Laserbehandlung?

Nach einer Laserbehandlung kann es in seltenen Fällen zu Hautreizungen oder leichten Verbrennungen kommen. In diesem Fall ist es besonders wichtig, die Haut zu beruhigen und optimal zu pflegen, um die Heilung zu unterstützen und weitere Reizungen zu vermeiden.

1. Haut sofort kühlen
Beginne umgehend mit der Kühlung der betroffenen Stelle – am besten mit kaltem (nicht eiskaltem) Wasser oder einem feuchten, kühlen Tuch. Achtung: Lege niemals Eis direkt auf die Haut, da dies die Haut zusätzlich schädigen kann.

2. Beruhigende Pflegeprodukte verwenden
Greife zu sanften, feuchtigkeitsspendenden Cremes oder Salben – idealerweise mit Wirkstoffen wie Panthenol, um die Regeneration zu fördern. Achte darauf, dass die Produkte frei von Alkohol, Parfüm, ätherischen Ölen und Retinol sind, um weitere Irritationen zu vermeiden.

3. Reizungen vermeiden
Verzichte in der Heilungsphase auf Reiben, Kratzen und aggressive Reinigungsmittel. Verwende stattdessen lauwarmes Wasser und weiche Textilien. Lockere Kleidung aus Baumwolle verhindert zusätzliche Reibung an der betroffenen Hautstelle.

4. Weitere unterstützende Maßnahmen
Feuchtigkeitspflege regelmäßig auftragen, um die Hautbarriere zu stärken.

Bei Juckreiz helfen kühlende Gels oder sanfte Lotionen.

Bei stärkeren Beschwerden wie Brennen oder Spannungsgefühl können kühle Umschläge Erleichterung verschaffen.

Wann ärztlicher Rat notwendig ist
Bei stärkeren Verbrennungen, anhaltender Rötung, Blasenbildung oder wenn sich der Zustand der Haut verschlechtert, solltest du unbedingt einen Arzt oder eine Hautärztin aufsuchen. Verzichte in diesen Fällen auf Selbstbehandlung und Hausmittel.

Hinweis zur Nachsorge
Die optimale Nachsorge kann je nach Art der Laserbehandlung und Hauttyp variieren. Halte daher stets Rücksprache mit dem durchführenden Institut oder deiner Hautärztin. Eine sorgfältige Pflege ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und eine schnelle Regeneration zu unterstützen.

Wie lange dauert die Heilung von Laserverbrennungen?

Nach einer Laserbehandlung kann sich auf der betroffenen Hautoberfläche eine feine Kruste bilden. Diese ist ein normaler Teil des Heilungsprozesses und sollte keinesfalls abgekratzt oder entfernt werden, da dies das Risiko von Narben deutlich erhöht. Die Kruste fällt in der Regel nach etwa 10 bis 14 Tagen von selbst ab.

In den ersten Tagen fühlt sich die Haut oft ähnlich an wie nach einem leichten Sonnenbrand – leicht gerötet, gespannt oder gereizt. Manche Hautärzte empfehlen in dieser Phase feuchte Umschläge, um den Heilungsverlauf zu unterstützen und die Haut zu beruhigen.

Nach ungefähr 5 bis 10 Tagen darf – je nach individueller Wundheilung – wieder ein leichtes Make-up aufgetragen werden, sofern die Haut nicht mehr offen ist. Die vollständige Anpassung der Hautfarbe kann 8 bis 16 Wochen dauern, abhängig vom Hauttyp und dem Umfang der Behandlung.

Wie sehen Wunden nach einer Laserbehandlung aus?

In den ersten Tagen nach einer Laserbehandlung kann die Haut gerötet, geschwollen und gereizt wirken – ähnlich wie bei einem leichten Sonnenbrand. Bei stärkerer Behandlung, z. B. bei Laser zur Haarentfernung oder Hauterneuerung, kann es zusätzlich zu kleinen Krusten, Schorfbildung oder punktuellen dunkleren Stellen kommen. Diese Reaktionen sind in der Regel unbedenklich und Teil des natürlichen Heilungsprozesses.

Die betroffenen Hautpartien können sich zunächst rau oder trocken anfühlen. Leichte Spannungsgefühle oder ein wärmendes Hautgefühl sind ebenfalls normal. Die Krusten lösen sich meist nach 10 bis 14 Tagen von selbst. Wichtig: Diese nicht mechanisch entfernen, da sonst das Risiko für Pigmentstörungen oder Narben steigt.

Die genaue Ausprägung der Hautreaktionen hängt von Faktoren wie Hauttyp, Laserart, Behandlungsintensität und individueller Regeneration ab.

Kann Bepanthen die Wundheilung beschleunigen?

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen kann Bepanthen® die Wundheilung unterstützen. Der enthaltene Wirkstoff Dexpanthenol wird in der Haut zu Pantothensäure (Vitamin B5) umgewandelt, die eine wichtige Rolle bei der Regeneration von Hautzellen spielt.

Dexpanthenol kann:

  • die Bildung neuer Hautzellen fördern,
  • das Feuchtigkeitsniveau der Haut stabilisieren,
  • das Wundmilieu verbessern,
  • Juckreiz und Spannungsgefühle lindern.

Die regelmäßige Anwendung einer passenden Wund- und Heilsalbe wie Bepanthen® kann somit helfen, die Heilungsdauer zu verkürzen – insbesondere bei leichten Hautverletzungen, Schürfwunden, Reizungen nach einer Laserbehandlung oder kleineren Verbrennungen.

Wichtig: Bei offenen, großflächigen oder entzündeten Wunden sollte stets ärztlicher Rat eingeholt werden, bevor man zu frei verkäuflichen Produkten greift.

Wie pflege ich meine gelaserte Haut?

Die richtige Pflege nach einer Laserbehandlung ist entscheidend, um die Hautregeneration zu unterstützen, Irritationen zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Pflege lässt sich in zwei Phasen unterteilen: die unmittelbare Nachsorge und die langfristige Hautpflege.

Unmittelbare Pflege (direkt nach der Behandlung)

  • Kühlen: Direkt nach der Behandlung helfen kühle Kompressen oder Aloe-Vera-Gel, Rötungen und Schwellungen zu lindern.

  • Beruhigen: Trage eine parfumfreie, hypoallergene Pflegecreme auf, idealerweise mit Wirkstoffen wie Dexpanthenol oder Allantoin.

  • Wärme vermeiden: Verzichte für mindestens 24 bis 48 Stunden auf heiße Duschen, Saunagänge und körperliche Anstrengung.

Langfristige Pflege (in den Tagen und Wochen danach)

  • Sanfte Reinigung: Verwende eine milde, pH-neutrale und parfumfreie Reinigung, um die Haut nicht zusätzlich zu belasten.

  • Feuchtigkeitspflege: Die Haut braucht jetzt besonders viel Feuchtigkeit. Setze auf reichhaltige, reizfreie Cremes ohne Alkohol oder Retinoide.

  • Reizstoffe vermeiden: Verzichte auf mechanische Peelings, säurehaltige Produkte oder Retinol, bis sich die Haut vollständig erholt hat.

  • Keine anderen Haarentfernungsmethoden: Zwischen den Laserbehandlungen sollten kein Wachsen, Zupfen oder Epilieren erfolgen, um die Haarfollikel nicht zu stören.

  • Reibung und Druck vermeiden: Trage lockere Kleidung, um die behandelten Stellen nicht zu reizen.

Wichtige Hinweise

  • Die Haut kann in den ersten Tagen gerötet, trocken oder leicht schuppig sein – das ist normal und ein Zeichen des Heilungsprozesses.

  • Vermeide das Kratzen oder Abziehen von Krusten, um Narbenbildung zu verhindern.

  • Bei ungewöhnlichen Reaktionen wie starker Schwellung, nässenden Stellen oder Schmerzen solltest du ärztlichen Rat einholen.

  • Folge immer den individuellen Pflegehinweisen deiner behandelnden Fachkraft.